Bei der richtigen Temperatur entstehen im Steak leckere Röstaromen.

Ein saftiges Stück Fleisch, gegrillt, mit feinem rauchigen Aroma, gepaart mit leckerem Röstgemüse – wir können es förmlich schmecken. Der Grund dafür sind charakteristische Röstaromen, die für ein besonderes Geschmackserlebnis sorgen. Wir zeigen, wie du deinen Gerichten mit einen Röstaromen das gewisse Etwas verleihst.

Du kennst das sicherlich: der Geruch von frischem Kaffee, der am Sonntag durch dein Lieblingscafé zieht, der typische Grillgeruch im Sommer oder der süßliche Geruch von selbstgebackenem Brot. All diese Geruchserlebnisse haben eines gemeinsam: Röstaromen.

Die Basis, damit sich die Röststoffe entfalten können, bilden immer proteinhaltige Zutaten, die unter Ausschluss von Feuchtigkeit, also durch trockene Hitze, garen. Bei Garmethoden in Verbindung mit Flüssigkeit, wie dem Kochen, Dämpfen oder Blanchieren, können keine Röstaromen entstehen. Denn: Die Chemie muss stimmen, wenn man die unverkennbaren Aromen herausbringen möchte.

Damit Fleisch schön saftig bleibt, sollten Sie es nur kurz in der Pfanne anbraten.

Essenziell für das Erzeugen von schmackhaften Röstaromen sind eiweißhaltige Zutaten und trockene Hitze. Ab einer Oberflächentemperatur von 140 °C bilden sich durch die sogenannte Maillard-Reaktion die Aromen in Steak, Brot und Co. Damit dein Vorhaben nicht in verkohlten Unappetitlichkeiten endet, wenn du ein saftiges Steak grillen oder ein krosses Brot backen willst, ist es wichtig, dass die Oberflächentemperatur 180 °C nicht übersteigt.

Ist die Pfanne optimal aufgeheizt, kann es losgehen!

Das erkennst du daran, dass das Fleisch zischt, wenn du es hineingibst. Alternativ kannst du auch ein paar Wassertropfen in die Pfanne werfen. Wenn sie direkt verdampfen, musst du noch ein wenig Geduld haben; tanzen sie in der Pfanne, ist die richtige Temperatur erreicht.

In der Pfanne sollte das Fleisch nur kurz liegen, damit es nur außen knusprig wird und nicht die Konsistenz einer Schuhsohle annimmt. Von beiden Seiten jeweils kurz scharf angebraten, bekommt es eine schöne Bräune. Danach sollte es bei niedriger Temperatur im Backofen weitergaren, bis es die richtige Kerntemperatur erreicht hat. Um diese im Auge zu behalten, empfiehlt sich ein Bratenthermometer. Das PerfectRoast-Bratenthermometer von Bosch ermittelt mit drei verbauten Messpunkten die perfekte Kerntemperatur verschiedener Fleischgerichte. Damit du dein Vorhaben nicht in verkohlten Unappetitlichkeiten endet, wenn du ein saftiges Steak grillen oder ein krosses Brot backen willst.

Wenn du zarte Zutaten wie Gemüse nur im Ofen röstest, heize ihn einfach auf ein Temperatur unter 180 C auf. So vermeidest du auf jeden Fall bittere, verkohlte Stellen. Für Fleisch ist diese Methode nicht zu empfehlen, da die großen Stücke lange brauchen, um eine knusprige Kruste und Röststoffe zu entwickeln. Das Backen ist natürlich auch die perfekte Art und Weise, um Brot, Pizzateig oder Nüsse mit leckeren Aromen zu versehen. Röste also doch einmal deine eigenen Nüsse für ein knackiges Müsli oder einen selbstgemachten Nussdrink im Ofen.

Die komfortabelste Methode für perfekte Röstaromen ist die Zubereitung in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion, wie dem Cookit von Bosch Er erreicht auch im manuellen Modus eine Temperatur bis 200 °C. Damit kannst du zum Beispiel leckeres Hähnchenfleisch direkt im Topf anbraten – mit Röstaromen, aber ohne Anbrennen. So bleibt das Fleisch innen saftig und außen gebräunt kross. Perfekt für beispielsweise leckeres Hähnchenbrust-Saltimbocca! Aber auch Vegetarier müssen nicht auf leckere Röstaromen verzichten: Die Küchenmaschine mit Kochfunktion von Bosch verleiht auch Zutaten wie Halloumi oder Gemüse ein rauchiges Aroma.

Rezept: Hähnchenbrust-Saltimbocca im Cookit
Das Rezept für Hähnchenbrust-Saltimbocca mit Röstaromen lässt sich im Cookit von Bosch leicht umsetzen.

Mit Sous-vide wird die Hähnchenbrust so zart, dass sie perfekt zur Wortbedeutung (ital. „Salt’ im bocca!“ = Spring in den Mund!) passt.

Zutaten für 4 Portionen:
Fleisch:
4 Hähnchenbrustfilets mit Haut, ohne Knochen, à ca. 200 g
Weißer Pfeffer aus der Mühle
8 große Scheiben Parmaschinken, hauchdünn geschnitten
40 g Butter, weich

Zum Anbraten:
2 EL Olivenöl, zum Braten geeignet
2 Knoblauchzehen, geschält
4 Salbeiblätter
250 ml Geflügelfond

Küchenutensilien:
4 Vakuumierbeutel, 27 x 18 cm groß

Zubereitung:
1. Die Hähnchenbrustfilets kurz kalt abspülen und mit Küchenpapier trockentupfen, dann pfeffern und mit je 2 Scheiben Parmaschinken umwickeln. Dann jedes einzelne Stück mit etwas Butter in einen Vakuumierbeutel geben und, wie vom Hersteller empfohlen, vakuumieren.
2. In den Topf 2 Liter Wasser einwiegen, 9 Minuten erhitzen und die vakuumierten Filets so in den Topf legen, dass alle Beutel mit Wasser bedeckt sind. 2 Stunden Sous-vide garen, dann die vakuumierten Hähnchenbrustfilets aus dem Topf nehmen und beiseitelegen. Den Topf abspülen und abtrocknen. Die Beutel vorsichtig aufschneiden, die Flüssigkeit in ein separates Gefäß gießen. Die Fleischstücke aus den Beuteln nehmen und gut trockentupfen.
3. Das Olivenöl in den Topf geben und 3 Minuten erhitzen. Knoblauchzehen und Salbeiblätter 1 Minute anbraten, wieder herausnehmen und beiseitelegen. Die Hähnchenbrustfilets mit der Hautseite nach unten in den Topf legen und 9 Minuten braten. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden und fertig braten.

Tipp: Drei der Hühnerbrustfilets im Topf anbraten, dann etwas zusammenschieben. So entsteht Platz für das letzte Filet.
4. Die Hähnchenbrustfilets aus dem Topf nehmen, die aufgefangene Flüssigkeit und den Geflügelfond in den Topf geben, 2 Minuten erhitzen, danach mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hähnchenbrustfilets halbieren und mit der Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten. Die knusprigen Salbeiblätter darüber verteilen und sofort servieren.

Schwierigkeitsgrad
Anspruchsvoll

Nährwertangaben pro Portion
Brennwert: 636 kcal
Kohlenhydrate: 1 g
Fett: 46 g
Eiweiß: 53 g

Rezept: Couscous mit Blumenkohl und gebratenem Halloumi im Cookit
Der Cookit von Bosch brät auch Halloumi und Gemüse.

Das leckere Couscousgericht zaubert orientalisches Flair auf den Esstisch.

Zutaten für 4 Portionen:
Couscous:
600 ml Gemüsefond
500 g Blumenkohl in Röschen, ca. 3 cm groß
250 g Couscous
Halloumi:
2 rote Frühlingszwiebeln
2 EL Rapsöl
400 g Halloumi-Käse
Topping:
4 Radieschen
2 EL Rucola-Sprossen

Cookit Zubehör:
3D-Rührer

Zubereitung:
1. Den Gemüsefond in den Topf einwiegen und 7 Minuten erhitzen. Die Blumenkohlröschen in den Gemüsefond geben und 8 Minuten garen. Mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen, in eine separate Schüssel ge¬ben und beiseitestellen. Den Couscous in den Topf einwiegen und 7 Minuten quellen lassen.

Tipp: Am besten stark gewürzten Gemüsefond verwenden. So entfällt das Würzen.
2. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln in ca. 1 cm große Stücke schneiden und beiseitestellen. Den Halloumi-Käse in ca. 2 cm große Stücke schneiden und beiseitestellen.
3. Den Couscous in eine große Schüssel geben. Den Topf ausspülen und abtrocknen. Das Rapsöl in den Topf geben und 3 Minuten erhitzen.
4. Den Halloumi-Käse in den Topf geben und 5 Minuten anbraten. Die Frühlingszwiebeln zum Käse geben und weitere 3 Minuten braten. Den Blumenkohl zum Couscous geben, vorsichtig miteinander vermengen und in ein Serviergefäß füllen.
5. Die gebratene Halloumi-Zwiebelmischung über dem Couscous verteilen. Die Radieschen vierteln, mit den Rucola-Sprossen über den Couscous streuen und servieren.

Schwierigkeitsgrad
Einfach

Nährwertangaben pro Portion
Brennwert: 715 kcal
Kohlenhydrate: 49 g
Fett: 40 g
Eiweiß: 39 g

Anbraten gelingt im Cookit, der intelligenten Küchenmaschine mit Kochfunktion von Bosch, ohne Probleme und ohne Anbrennen.

Mit dem Cookit musst du also weder zwischen verschiedenen Geräten wechseln, noch musst du ständig prüfen, ob die Zutaten braun oder vielleicht sogar schon schwarz sind. Der Cookit hält die perfekte Temperatur für das Anbraten von Fleisch, Gemüse und vielen anderen Zutaten. Ist das Fleisch in Stücke geschnitten, kannst du sogar dem Automatikprogramm das Rühren überlassen. Durch die optimale Temperaturführung entstehen feinste Röstaromen und eine rundum goldbraune Farbe.

5 Tipps, um Röstaromen zu erzeugen

Tipp 1: Schnelleres Rösten durch weniger Flüssigkeit
Feuchtigkeit verzögert die Bildung von Röstaromen. Du solltest gewaschenes Gemüse oder Fleisch daher immer gut trocken tupfen.

Tipp 2: Ordentlich einheizen
Damit die Flüssigkeit nur von der Oberfläche und nicht aus dem Inneren der Lebensmittel verdunstet, sollte die Pfanne, der Ofen oder der Grill heiß genug sein. So findet die Reaktion an der Oberfläche statt und das Gargut bleibt innen schön saftig.

Tipp 3: Mit Zucker und Milch
Zucker und Proteine beschleunigen die Maillard-Reaktion und somit die Erzeugung von Röstaromen.

Bestreiche also doch mal ein Steak dünn mit zuckerhaltiger Marinade oder lege es in Milch ein.

Tipp 4: Butter bei die Fische – lieber nicht!
Nutze ein Fett mit hohem Rauchpunkt. Kaltgepresste Öle oder Butter sind weniger empfehlenswert, da sie schon bei niedrigen Temperaturen anfangen zu rauchen und einen verbrannten Geschmack am Röstgut hinterlassen. Raps- oder Sonnenblumenöl sind eher zu empfehlen. Fett an sich ist ideal für den Hitzetransport vom Pfannenboden zum Fleisch oder vom Backofen ans Gemüse.

Tipp 5: Geben Sie den Zutaten Raum
Feuchtigkeit ist der Feind der Röstaromen. Für eine gleichmäßige Bräunung und leckere Röstaromen sollte das Gargut nicht zu eng beieinander liegen, damit der austretende Wasserdampf verfliegen kann und nicht an den Zutaten hängenbleibt.

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