Koche nährstoff- und vitaminreich mit dem richtigen Repertoire.

Dein Bauchgefühl verlangt nach einer warmen Mahlzeit? Das liegt daran, dass Kochen deine Gerichte leichter verdaulich macht und die Nährstoffaufnahme verbessert. Viele Vitamine sind jedoch wasserlöslich und reagieren empfindlich auf hohe Temperaturen und lange Garzeiten. Vor allem Vitamin C, alle B-Vitamine und Folsäuren sind hitzeempfindlich. Aus diesem Grund sind Methoden, die Garzeit, Temperatur und verwendete Wassermenge minimieren, normalerweise gesünder. Wenn du nährstoffreich kochen möchtest, solltest du auf diese Techniken achten. Wir stellen hier eine Reihe an Techniken vor, die die Nährstoffe erhalten und vitaminreich kochen unterstützen.

Dampfgaren.
Grillen.
Schmoren.
Sautieren.
Mikrowelle.
Braten.

Vitaminreich kochen mit dem richtigen Mix.

Du weißt, dass es gut für dich ist – aber bist du auch gut zu ihm? Gemüse kann leicht übergart werden, weil es so hitzeempfindlich ist. Dadurch wird es nicht nur zu einem unansehnlichen, farblosen Brei – auch viele Nährstoffe gehen dabei verloren. Um nährstoffreich zu kochen, ist das Timing beim Servieren von knackigem, kräftigem Gemüse entscheidend. Egal, ob du es kochst, dampfgarst oder sautierst – behalte die Uhr und die Farbe im Auge. Mit unserer Hilfe wird jedes Gemüse zu einer vitaminreichen Köstlichkeit.

Mit Eis bleibt Gemüse cool.

Du hast die Hitze abgestellt, aber dein gedämpftes oder gekochtes Gemüse schwitzt noch. Tatsächlich gart es weiter, bis es vollständig abgekühlt ist. Damit Aroma, Textur und Farbe erhalten bleiben und du nährstoffreich kochen kannst, musst du es in einem Eisbad abschrecken. Dabei handelt es sich lediglich um eine Rührschüssel mit Eis, ausreichend Wasser zum Bedecken und 1/2 Teelöffel Salz. Du lässt das Gemüse nur für eine Minute in dem Eisbad. Diese Technik hilft, auch beim vitaminreichen Kochen die Frische zu bewahren und verleiht dem Salat eine knackige Note – sogar wenn das Wasser erst Stunden später zugegeben wird.

Nahaufnahme von Eiswürfeln.
Eine Holzfläche mit einer Schale Öl, daneben gelbe Blumen.

Mit dem richtigen Öl nährstoffreich kochen.

Obwohl Fett nur einen kleinen Teil deiner Ernährung ausmachen sollte, ist es wichtig, damit dein Körper funktioniert wie eine gut geölte Maschine. Von bestimmten Ölen profitiert er jedoch mehr als von anderen. Allgemein gilt, dass flüssige Öle auf Pflanzenbasis gesünder sind. Viele der gesündesten Öle, beispielsweise Olivenöl, sind jedoch insofern problematisch, als sie sich zersetzen, wenn ihr Rauchpunkt – die Temperatur, bei der sie verdampfen – beim Kochen überschritten wird. Dabei können sie schädliche Freie Radikale und Chemikalien freisetzen, die einen verbrannten, bitteren Geschmack bewirken. Bei der Auswahl von Ölen, die zu deinen Garmethoden und dem Geschmacksprofil deiner Lebensmittel passen, hilft dir ein Blick auf unseren slider.

Zwei Avocadohälften, die kernlose Hälfte ist mit Öl gefüllt, daneben eine kleine Schüssel Öl.

Avocado-Öl.

Dieses Öl hat normalerweise eine kräftige bis zarte grüne Farbe, einen milden, nussigen Geschmack und ein leicht fruchtiges Avocado-Aroma. Es strotzt nur so von gesunden, einfach ungesättigten Fettsäuren, ist aber auch reich an Kalium sowie Vitamin A, E und D. Durch seinen hohen Rauchpunkt von 271 °C ist es zudem ideal zum Kochen, Sautieren und Braten.

Eine Flasche Öl mit einem Korkstopfen steht auf einem Holztisch, daneben ein Strauß Rapsblüten, die mit einer Kordel zusammengebunden sind.

Rapsöl.

Dank des leichten und neutralen Geschmacks gilt Rapsöl im Allgemeinen als Allzwecköl. Dieses einfach ungesättigte Fett ist reich an Omega-3-Fettsäuren und Linolsäure und gilt damit als gesünder als Öle mit gesättigten Fettsäuren oder Transfetten. Zudem hat Rapsöl einen hohen Rauchpunkt von 204 °C und ist im Allgemeinen preiswert. Wir empfehlen dieses Öl allgemein zum Kochen. Es eignet sich jedoch nicht so sehr für ein gutes Dressing, da es praktisch geschmacklos ist und deinem Salat keine besondere Note verleiht.

Eine halbe Kokosnuss liegt neben einem kleinen Glaskrug und einem mit Fruchtfleisch gefüllten Löffel.

Kokosöl.

Das farblose, aber sehr wohlriechende Öl, das aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen wird, ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden, da es von Veganern anstelle von Butter und anderen tierischen Fetten verwendet wird. Es weist jedoch ebenfalls eine hohe Konzentration an gesättigten Fettsäuren auf und sollte daher in Maßen konsumiert werden. Mit seinem natürlich süßen Geschmack und dem niedrigen Rauchpunkt von 177 °C eignet sich Kokosöl perfekt zum Backen sowie zum Sautieren bei geringer Hitze.

Eine Glasflasche mit Öl steht neben geschälten Maiskolben.

Maiskeimöl.

Dank des sehr hohen Rauchpunkts ist Maiskeimöl das Öl der Wahl zum Frittieren und eines der am meisten verwendeten Öle im Haushalt und in der Industrie. Wenngleich dieses Öl reich an Omega-6-Fettsäuren, Phytosterolen und Vitamin E ist, handelt es sich um ein hoch raffiniertes Öl, das zu den ungesündesten Sorten gehört. Es ist ideal zum Frittieren, für die Herstellung von Margarine und als Ersatz für Butter beim Backen. Sein fader Geschmack macht es jedoch weniger geeignet für Salatdressings.

Eine kleine Holzschale mit weißem Sesam steht neben einer Glasflasche mit Öl.

Sesamöl.

Dieses Öl wird aus Sesamsamen gewonnen. Das mehrfach ungesättigte Sesamöl hat die stärksten, röstigsten Aromen unter den hier aufgeführten Ölen. Es wird in zwei Sorten angeboten: Die helle Sorte hat einen Rauchpunkt von 232 °C und eignet sich besonders zum Frittieren, wenn man den Geruch und Geschmack von Sesam mag. Dunkles Sesamöl eignet sich besser für Dips und Salatdressings. Es sollte jedoch nicht in Backwaren verwendet werden, weil es ihnen einen ranzigen Geschmack verleihen kann.

Eine kleine Keramikschale mit Sonnenblumensamen steht neben einem Glaskrug mit Öl.

Sonnenblumenöl.

Das helle, geruchlose und nahezu geschmacklose Sonnenblumenöl ist reich an Vitamin E und arm an gesättigten Fettsäuren. Mit einem Rauchpunkt von etwa 225 °C eignet es sich gut zum Braten und überlagert nicht andere Gewürze und Aromen in Backwaren. Außerdem funktioniert es auch gut in Salatdressings.

Eine Tasse mit Öl steht zwischen Erdnüssen mit roter Haut.

Erdnussöl.

Ein hoher Rauchpunkt von 232 °C und ein leichtes, nussiges Aroma machen einfach ungesättigtes Erdnussöl zur ersten Wahl beim Frittieren. Wegen seiner Vielseitigkeit eignet es sich gleichermaßen zum Braten, für Salatdressings und für alles, was einen zarten, neutralen Geschmack erfordert.

Eine Glasflasche mit Öl steht neben einem Olivenzweig und einer Glasschale mit grünen Oliven.

Olivenöl.

Natives Olivenöl extra gilt als das hochwertigste im Handel angebotene Olivenöl. Da es unraffiniert ist, bleiben nicht nur mehr natürliche Vitamine und Mineralstoffe erhalten, sondern auch die tiefgrüne Farbe und der komplexe Geschmack. Es gibt fruchtige, bittere und leicht pfeffrige Geschmacksnoten. Aufgrund seines sehr niedrigen Rauchpunkts von nur 160 °C sollte dieses köstliche, gesunde Öl am besten nur auf frisches Brot getröpfelt oder in Salatdressings, Dips und kalten Gerichten verwendet werden.

Helles Olivenöl ist hingegen raffiniert. Daher hat es einen neutralen Geschmack und einen höheren Rauchpunkt bei 210 °C. Es weist allerdings nicht dasselbe Nährstoffprofil wie Natives Olivenöl extra auf. Dieses Öl eignet sich zum Sautieren, aber aufgrund der Rauchbildung nicht zum Frittieren.

Noch Fragen? Wir haben die Antworten.

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