Wussten Sie, dass 60 Prozent des Hausstaubs von draußen kommt?* Dabei handelt es sich meistens um Schmutz, der an unseren Schuhen oder den Pfoten unserer Haustiere haftet, sowie Pollen und andere Partikel, die durch geöffnete Fenster eindringen. Ihnen ist sicherlich bestens bekannt, was mit diesem ganzen Staub passiert: Er bildet eine graue Schicht auf Oberflächen und bleibt in Polstermöbeln hängen – und in Kombination mit Milben, Krümeln und Konsorten bildet er in den Ecken die berüchtigten Wollmäuse. Wenn er dort wenigstens bleiben würde... Aber nein: Jedes Mal, wenn Sie und Ihre Lieben im Haus umhergehen, wird er aufgewirbelt. Dabei entstehen Partikel, die in der von Ihnen eingeatmeten Luft schweben. Dies kann eine Verschlechterung der Luftqualität nach sich ziehen. Natürlich filtert Ihre Nase größere Partikel heraus – doch in der Raumluft enthaltener Staub kann für Familienmitglieder mit einer Hausstauballergie äußerst unangenehme Folgen haben: die Nase läuft, die Augen tränen, es kratzt im Hals usw. Vorbei ist es mit unserem sicheren Rückzugsort, unserem Gefühl, ein sauberes und gemütliches Zuhause zu haben. Glücklicherweise gibt es sehr effektive Reinigungsroutinen und sogar Staubsauger, die die Raumluft verbessern.

Eine Frau atmet in einem Wohnzimmer frische Luft ein

Unser individuelles Wohlbefinden wird in hohem Maße von der Qualität der Luft, die wir einatmen, beeinflusst. Sauber, kühlend, erfrischend – so sollte frische Luft unserer Auffassung nach sein. Sie wird mit diesem speziellen Geruch unseres Zuhauses in Verbindung gebracht, mit dem wir uns in unseren eigenen vier Wänden wohlfühlen. Es ist nicht nur (aufgewirbelter) Staub, der im Haushalt unser Gefühl von Hygiene beeinträchtigen kann. Überall dort, wo Menschen eng beieinander leben, können sich Keime und Bakterien leicht ausbreiten. Atemluft, Küchendünste, Tiere und sogar Pflanzen und Gießwasser – sie alle sondern Partikel ab, die den Geruch unseres Zuhauses in Mief verwandeln. Die zwangsläufige Folge: Je mehr Familienmitglieder sich zu Hause aufhalten, desto mehr Partikel befinden sich in der Luft – und desto mehr Staub steigt auf und wirbelt umher. Ein Teufelskreis – insbesondere für Allergiker. Sobald die Luftqualität ihren Tiefpunkt erreicht hat, können wir den unhygienischen Geruch und das Gefühl von mangelnder Hygiene nicht mehr ignorieren. Schließlich wollen wir doch, dass unsere ganze Familie sicher und gesund lebt – insbesondere wenn Kinder zum Haushalt gehören.

Hygiene, Sauberkeit und Gesundheitsschutz gehen Hand in Hand. Die beste Möglichkeit, das eigene Wohnumfeld frei von Staub, Milben und Bakterien zu halten – insbesondere wenn wir einen Großteil unserer Zeit zu Hause verbringen –, ist die regelmäßige Beseitigung einzelner Quellen der Luftverschmutzung. Staub zieht Staub an. Daher ist seine regelmäßige Beseitigung die beste Methode, um seine Vermehrung zu verhindern.

Es gibt drei Dinge, die für saubere Luft und Hygiene im Haushalt entscheidend sind:

1. Gründliche Reinigung

Ein Mann reinigt den Fußboden mit einem Wischmopp.

Eine Kombination aus Staubsaugen und feuchtem Durchwischen ist die beste Möglichkeit, um in Ihrem Haushalt für Sauberkeit zu sorgen. Wir empfehlen Staubsauger, z. B. die speziellen Modelle der Baureihe ProHygienic von Bosch. Nach dem Aufsaugen von Staub und anderen losen Partikeln können Sie an Oberflächen haftenden Staub abwischen. Gründliche Reinigung bedeutet jedoch nicht, dass Desinfektionsmittel großflächig zum Einsatz kommen. Tatsächlich beseitigen Desinfektionsmittel überhaupt keine Staub. Allzweckreiniger sind für die feuchte Oberflächenreinigung vollkommen ausreichend. Insbesondere empfindliche Personen sollten jedoch Reinigungsmittel ohne chemische Zusätze und Duftstoffe verwenden, um Ekzemen an den Händen vorzubeugen. Unsere Experten raten davon ab, zum Auftragen von Reinigungsmittel eine Sprühflasche zu verwenden. Aus einem einfachen Grund: Kleine Tröpfchen können eingeatmet werden und Reizungen der Atemwege hervorrufen. Verwenden Sie einfach einen Schwamm oder ein Tuch, um Reinigungsmittel aufzutragen. Gummihandschuhe können die Haut schützen. Ein weiterer nützlicher Tipp: Um zu verhindern, dass sich Keime und Bakterien raumübergreifend ausbreiten, ist es wichtig, verschiedene Reinigungstücher für die Küche, das Badezimmer und insbesondere die Toilette zu verwenden.

2. Frische Luft hineinlassen

Eine Frau steht neben einem offenen Fenster und atmet frische Luft ein

Da wir wieder mehr Zeit zu Hause verbringen, wissen wir, dass regelmäßiges Lüften zur Hygiene beiträgt – so lässt sich die Menge der Aerosole, die Keime enthalten können, verringern. Um den Luftaustausch zu unterstützen und die Luftqualität zu verbessern, sollten Sie Fenster mehrmals am Tag für fünf bis zehn Minuten zum Querlüften öffnen – nicht nur um die Menge der Aerosole zu verringern. Regelmäßiges Lüften verringert auch die Luftfeuchtigkeit und verhindert Schimmelbildung.

Für Personen mit Hausstaub- und/oder Pollenallergie empfiehlt es sich, die Räume zu Tageszeiten mit geringer Pollenlast zu lüften. In der Stadt ist dies zwischen 6 und 8 Uhr morgens der Fall, auf dem Land hingegen zwischen 18 Uhr und Mitternacht. Um ein Eindringen von Pollen und anderen Partikeln in den Wohnbereich zu verhindern, können Filtervorrichtungen an den Fenstern nützlich sein.

3. Richtig waschen

Um Krankheitserreger, Bakterien und Keime aus Kleidungsstücken und auch aus der Waschmaschine selbst zu entfernen, ist es wichtig, dass Sie Ihr Gerät einmal pro Woche bei 60 °C laufen lassen – beispielsweise mit Geschirrtüchern, Reinigungstüchern, Handtüchern, Bettwäsche und Unterwäsche. Wir empfehlen, ein Vollwaschmittel zu verwenden. Alle anderen Kleidungsstücke können Sie bei 30 °C waschen oder sich nach der jeweiligen Waschanleitung richten. Empfindliche Menschen sollten ein Waschmittel verwenden, das keine chemischen Zusätze und Duftstoffe enthält, und auf Weichspüler verzichten.

4. Reinigungsroutine

Eine Frau saugt den Fußboden mit einem kabelgebundenen Bosch Staubsauger

Mit diesem Wissen im Hinterkopf stellt sich die Frage: Welche Reinigungsmethode ist optimal, um unseren Haushalt sauber zu halten – effektiv und hygienisch? Wir haben einige allgemeine Tipps und Tricks zusammengestellt, um die Menge an Milben, Staub und anderen Schadstoffen zu verringern, bevor sie überhaupt entstehen:

  • Staubfänger vermeiden
  • die Bettwäsche wöchentlich wechseln
  • keine Straßenschuhe im Haus tragen
  • für niedrige Luftfeuchtigkeit sorgen – idealerweise unter 60 Prozent, ein unwirtliches Umfeld für Milben
  • je nach Möglichkeit sind Hartböden empfehlenswert (einfacher zu reinigen, als Staub aus Teppichboden und Teppichen zu entfernen)
  • Haustiere im Außenbereich bürsten, damit sie im Wohnbereich möglichst wenig Haare verlieren
  • einen leistungsstarken Staubsaugerfür mehr Hygiene zu Hause verwenden

Bereit für die Reinigung? Wir halten Ihnen den Rücken frei. Lesen Sie in unseren Tipps und Tricks nach, wie Sie Ihre Reinigungsroutine optimieren können.

*Layton et al., „Migration of Contaminated Soil and Airborne Particulates to Indoor Dust“, Environmental Science & Technology, 2009

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