
Endlich Feierabend! Doch die Gedanken an die morgige To-do-Liste und die Staubkörner im heimischen Flur trüben schnell das entspannte Gefühl. Hast du dich schon einmal gefragt, ob Putzen entspannen oder meditativ sein kann, und wenn ja, wie? Wie bei vielen Dingen, ist es auch bei der Hausarbeit eine Frage der Einstellung. Schaue weniger auf die ganzen Aufgaben, die du noch machen musst, sondern finde stattdessen die positiven Seiten an der Hausarbeit. Leichter gesagt als getan, doch Übung macht den Meister.
Besonders wer den ganzen Tag am Schreibtisch vor dem Computer gesessen hat, tut gut daran, abends etwas mit den Händen zu machen. Das klingt erst mal seltsam, hat aber erstaunliche Effekte: Du bekommst den Kopf frei, schaffe dich einen guten Ausgleich und fühle dich zudem nach getaner Arbeit produktiver.
Das schnelle Erfolgserlebnis
Platz da! Energisches Wischen und Polieren kann die Seele befreien. Für alle, die sich nur schwer zur Hausarbeit aufraffen können, hilft es, sich einen Timer einzustellen und in dieser Zeit alles zu erledigen, was sie sich vorgenommen haben. Nach einer kurzen Zeit von 15 bis 30 Minuten Putzen kann das gute, alte „klar Schiff machen” ein Erfolgserlebnis bescheren, das Glücksgefühle befeuert. Eine schöne Abwechslung also zum Beruf, wo Projekte über Wochen, ja sogar Monate laufen können, bis du einen Erfolg siehst.
Glücksgefühle beim Aufräumen

Und das soll dich jetzt entspannen? Für viele ist Putzen eher eine lästige Aufgabe, durch die jeder Mensch durchmuss. Es ist leicht gesagt, die Hausarbeit nicht als Ärgernis zu sehen. Unser Tipp: Peppe deine Tätigkeiten auf, indem du den Lieblingspodcast beim Bügeln hörst und dabei einen Tee trinkst oder beim Staubwischen die Regale neu dekorierst und dich dabei von aktuellen Einrichtungsstilen inspirieren lässt. Wenn du die Zeit so angenehm und bewusst wie möglich gestaltest, läuft es gleich viel besser und bringt Abwechslung in die sonst so automatisierte Putzroutine.
Atme – ähnlich wie beim Yoga oder Meditieren – tief ein und aus, nimm bewusst jeden Moment wahr. Insbesondere in der heutigen Zeit, wo viele bereits beim Frühstück an den darauffolgenden Tag denken, kann ein kurzes Innehalten bei Tätigkeiten wie dem Hausputz eine beruhigende Wirkung erzielen.
Wenn dir nicht nach dieser Art von Ruhepause ist, kannst du auch ein wenig mehr Action hineinbringen. Mache deine Lieblingsmusik an, schnappe dir deinen Wischmopp oder Staubsauger und düse damit durch die Wohnung. Vielleicht erschließen sich sogar ungeahnte Möglichkeiten, dem Putzen mehr Schwung zu verleihen: zum Beispiel durch eine Luftgitarreneinlage oder die Tanzpartie mit deinem Fusselbeseitiger – der kabellose Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 saugt nämlich nicht nur zuverlässig die gestrigen Chipskrümel vom Teppich, sondern passt sich flexibel jedem Rhythmus an.
Ordnung muss sein

Auch der Rockstar von morgen möchte nicht im Chaos versinken. So können festgelegte Plätze für häufig genutzte Dinge bereits Ruhe vermitteln. Die Fernbedienung liegt immer auf dem Couchtisch, das aktuelle Buch auf dem Nachttisch und das Lieblingsspielzeug der Kinder in der Schublade unten rechts. Solche Kleinigkeiten helfen dir bereits, Entspannung in den hektischen Alltag zu bringen und lange Suchaktionen zu vermeiden. Bei der nächsten Aufräumaktion überlegst du dir doch mal, welche Plätze für was geeignet sind. Oftmals müssen solche Veränderungen zunächst „gelebt” werden – wenn die Fernbedienung auf dem obersten Regalbrett ist, kann es schnell lästig werden, diese immer wieder herunterzunehmen. Probiere am besten aus, was sich optimal in deinen Alltag integrieren lässt und wie.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Vielleicht denkst du jetzt: Das klingt ja alles ganz nett, aber wirklich motiviert bin ich trotzdem noch nicht. Da ist vermutlich eine gemeinsame Wischparty mit Freunden oder das Wettschrubben mit den Kindern genau das Richtige. Das bedeutet nicht nur Arbeitsteilung, sondern auch ein schönes Miteinander . Danach kannst du den Abend in einer ordentlichen Wohnung mit einem gemeinsamen Abendessen oder einem Spieleabend ausklingen lassen.
Doch auch wenn du allein putzt, kannst du dich motivierende Belohnungen setzen und sich Dinge vornehmen, auf die auf die du dich freuen kannst. Das Badezimmer strahlt? Belohne dich mit einem duftenden Schaumbad. Die Couch ist gereinigt und von den Spuren der letzten Wochen befreit? G0nn dir doch eine Pause mit deinem Lieblingsbuch. Der Boden ist gewischt? Musik an und ab aufs Tanzparkett! Egal wonach dir ist, solange du die immense Vorfreude packt, ist die Arbeit schon halb erledigt. Aber erst auf die Couch legen, wenn du wirklich fertig bist. Dann ist das Wohlfühlen sowieso viel schöner (versprochen!).
Also: putze deinen Stress weg, mache eine Cocktail-Putzparty daraus oder bauen Sie meditative Atemübungen in Ihre Putzroutine ein. Aus einer profanen Tätigkeit kann schnell ein Ereignis werden – das braucht nur ein wenig Kreativität. Wenn also der nächste Frühjahrsputz ansteht, probieren Sie es einfach mal aus!