Hochwertige Lederbekleidung und Polstermöbel mit Lederbezug können teuer sein und erfordern besondere Pflege, damit sie länger gut aussehen. Wir haben einige Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Lederpflege zusammengestellt - gar nicht so kompliziert, wie Sie vielleicht denken.

Lernen Sie Ihr Leder kennen

Lernen Sie Ihr Leder kennen

Bevor Sie mit der Lederpflege beginnen, müssen Sie wissen, womit Sie es zu tun haben.

Leder ist in drei Kategorien unterteilt, die sich danach richten, von welchem Teil der Tierhaut es stammt und wie es behandelt wurde. Wenn Sie wissen, welche Art von Leder Sie besitzen, ist der erste Schritt zu einer perfekten Lederpflege bereits getan.

Ganz oben auf der Liste steht das Vollnarbenleder. Es wird aus der oberen Schicht der Tierhaut hergestellt und nicht gebufft oder geschliffen. So behält es seine schöne natürliche Struktur und Narbung. Es ist zudem haltbarer und dadurch teurer und sehr begehrt.

Dann folgt Spaltleder. Es wird leicht gebufft, um eine glatte und einheitliche Oberfläche zu erhalten und kommt für High-End-Produkte zum Einsatz, beispielsweise Handtaschen und Brieftaschen der Luxusklasse.

Schließlich gibt es das echte Leder. Es wird aus einer mehrfach gespaltenen Tierhaut hergestellt, geschliffen und mit einer künstlichen Narbung gestempelt, sodass es hochwertigem Leder ähnelt. Durch diese zusätzliche Behandlung wird das Material geschwächt. Daher ist ein Produkt aus „echtem“ Leder voraussichtlich nicht so haltbar und für den täglichen Gebrauch nicht empfehlenswert.

Verschüttete Flüssigkeit nicht eindringen lassen

Verschüttete Flüssigkeit nicht eindringen lassen

Flecken sind der ärgste Feind des Leders: Beseitigen Sie verschüttete Flüssigkeit schnellstmöglich, damit sie keine Gelegenheit hat, in das Leder einzudringen.

Wasserbasierte Flüssigkeiten, wie Säfte oder Softdrinks, werden mit einem sauberen, trockenen (oder leicht feuchten) Mikrofasertuch abgetupft.

Fettbasierte Flecken, wie etwa Butter oder Körperlotion, werden mit einem sauberen, trockenen Tuch aufgesaugt. Normalerweise verblasst der Fleck im Lauf der Zeit.

Besonders hartnäckige Flecken überlassen Sie besser dem Fachmann. Sie sollten noch nicht einmal daran denken, normale Reinigungsprodukte zu verwenden, da sie das Leder wahrscheinlich beschädigen.

Lederpflege verwenden und direkte Wärme vermeiden

Lederpflege verwenden und direkte Wärme vermeiden

Wie unsere Haut braucht auch Leder etwas Feuchtigkeit, um seine weiche, glatte Struktur zu behalten. Geben Sie ein- oder zweimal pro Jahr Lederpflege auf Ihre Ledermöbel, Lederbekleidung und Lederaccessoires - das tut dem Leder gut und verlängert sogar seine Lebensdauer. Außerdem können mit den Chemikalien in der Lederpflege auch hartnäckige Flecken beseitigt werden - probieren Sie das Produkt jedoch zuvor an einer unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass es das Leder nicht bleicht.

Und da Leder austrocknen kann, leuchtet es ein, dass eine längere Einwirkung von direkter Wärme ein absolutes Tabu ist. Leder sollte nicht in die Nähe von Heizungen, Klimaanlagen und direkter Sonneneinstrahlung gelangen und im Idealfall mit einem leichten Tuch bedeckt werden, wenn es nicht benutzt wird, um Austrocknen und Rissbildung zu vermeiden.

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